Nachhaltiger Umweltschutz erfordert die Erfassung und genaue Messung von Staub- und Partikelemissionen. Denn Staubpartikel, insbesondere aus industriellen Anlagen, wirken sich erheblich auf Mensch und Natur aus. Auch die Überwachung von Partikeln in Raumluft wird immer wichtiger. Mit dem umfassenden Produktportfolio für kleine bis große Messbereiche und Gaskanaldurchmesser bieten wir selbst für schwierige Messaufgaben, wie Staubmessung in nassen Gasen, passende Lösungen. Natürlich sind auch eignungsgeprüfte Geräte und solche mit automatischer Prüfung von Null- und Referenzpunkt verfügbar. Bei einigen Geräten komplettieren optional wählbare Features wie Verschmutzungskontrolle oder automatische Selbstausrichtung die hervorragenden Eigenschaften unserer Staubmessgeräte.
Messung von Stäuben
Je nach den Randbedingungen eignet sich Streulicht- oder Transmissionsmessung besser zur Erfassung von Staubkonzentrationen. Beim Transmissionsmessprinzip erfolgt die Messung anhand der Schwächung eines Lichtstrahls durch die Lichtabsorption der Partikel. Beim Streulichtmessprinzip stehen zwei Möglichkeiten zur Wahl: Bei der Rückwärtsstreuung wird das von den Partikeln reflektierte Licht gemessen. Bei der Vorwärtsstreuung dient die durch Brechung oder Beugung in der Vorwärtsrichtung des eingestrahlten Lichts gestreute Strahlung als Messgröße. Wir bieten alle diese Messprinzipien an, um die je nach Messaufgabe unterschiedlichen Anforderungen passgenau erfüllen zu können.
Streulichtmesstechnik: Die richtige Wahl bei kleinen Staubkonzentrationen
Bei der Streulichtmessung wird das eingestrahlte Licht von den Partikeln im Gasgemisch gestreut und von einem empfindlichen Empfänger erfasst. Das Streulichtprinzip eignet sich aufgrund seiner hohen Empfindlichkeit besonders für niedrige Staubkonzentrationen – auch unter 1 mg/m³. Je nach anlagenspezifischen Erfordernissen und Partikeleigenschaften kommt dabei Vorwärts- oder Rückwärtsstreuung zum Einsatz. Beide Messprinzipien liefern stabile und reproduzierbare Messergebnisse und sind unabhängig von der Gasgeschwindigkeit, Feuchte oder Ladung der Staubpartikel. Als ein erfahrener Hersteller von Staubmessgeräten lieferen wir sowohl Messgeräte mit Rückwärtsstreuung als auch mit Vorwärtsstreuung.
Transmissionsmesstechnik: Zuverlässige Messung bei hohen Staubkonzentrationen und inhomogenen Medien
Transmissionsmesstechnik erfasst die Lichtschwächung durch Staubpartikel. Transmissions-Staubmessgeräte eignen sich für mittlere bis hohe Staubkonzentrationen und große Gaskanaldurchmesser. Einsatzgebiete sind die Emissions- und Prozessüberwachung sowie die Raumluftüberwachung. Die Messgeräte messen über den gesamten Gaskanaldurchmesser, sodass sich Inhomogenitäten in der Partikelverteilung teilweise kompensieren. Daraus resultiert ein sehr repräsentatives Messergebnis. Die Geräte ragen nicht in den Gaskanal und haben so keinen direkten Kontakt zu aggressiven Prozessgasen. Eine optionale Verschmutzungskorrektur kompensiert das allmähliche Verschmutzen der optischen Grenzflächen. Die Messergebnisse lassen sich als Staubkonzentration oder in Transmission, Extinktion und Opazität ausgeben.
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